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Fr., 01. Okt.

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Holstebro

Eine fragmentierte Reflexion über Sicherheit, Chaos und Stillstand. „Durch Musik und Tanz drückt sich Frustration als ein Befreiungsprozess aus, der einen anders denken und fühlen lässt“ Thea Egestrand,  Zwinkern

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Tid & sted

01. Okt. 2021, 17:00

Holstebro, Vendersgade 14, 7500 Holstebro, Dänemark

Event

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Cello, Flöte und Tanz in plastischen Experimenten!

Eine fragmentierte Reflexion über Sicherheit, Chaos und Stillstand. Das Ensemble interpretiert existentielle Grundemotionen in einem intimen Werk, das um Improvisation herum entsteht und von einer Pandemie geprägt ist.

Auf der Bühne stehen 4 schwarze Boxen und ein alter Kassettenrekorder.

Während der 40 min. das Publikum wird in vier verschiedene Grundstimmungen eingeladen, die durch einen Ton aus dem Kassettenspieler eingeleitet werden:

Stoppen! // Distanz. // Viel zu nah Wohin soll ich gehen // Ich kann nicht einfach stillsitzen ... oder kann ich Wo bin ich // Wenigstens gehe ich irgendwo hin

Der erste „Safeplace“ steht für das Gefühl von Geborgenheit, Wohlbefinden und Berechenbarkeit. Flöte, Johanne Buus, und Cello, Emily Wittbrodt, umarmen sich in poetischen Klängen und melodischen Linien und bieten sanfte Bewegungen.

Im zweiten „In Between“ herrscht eine wartende Stimmung der Ungewissheit und angespannten Unvorhersehbarkeit. Die drei Performer warten auf die Impulse des Augenblicks und zappeln zwischen Ideen und Äußerungen hin und her, unterbrechen sich gegenseitig und niemand weiß, wohin wir gehen oder was uns von der Reise erwartet.

„Overflow“ wird von den Boxen und dem Tonbandgerät der Szenographie dominiert. Unter der Regie des mechanischen Klickens des Kassettenspielers werden die Black Boxes im Raum organisiert, verteilt, aufgebaut und wieder abgebaut. Ein fieberhafter Versuch, Ordnung in einem ewigen Chaos zu halten.

Die vierte Grundstimmung „Exposure“ konzentriert sich auf das Detail. Mitten auf der Bühne, ausgestellt, exponiert und ganz allein, sitzt Antonia Stäcker und beginnt mit dem Scheinwerferlicht zu spielen. In einem Handtanz findet das Ensemble wieder zusammen und findet gemeinsam den Weg zurück in die Sicherheit.

Durch transparente Felder in den meerblauen Kostümen erhält das Publikum einen Blick auf die nackte Haut der Darsteller. Diese unmittelbare Verletzlichkeit steht im Kontrast zu den harten Kanten der Szenografie und wird durch die schönen klassischen Instrumente gebrochen.

Die Szenografie ist minimal gestaltet, so dass die Performance ohne Stromzugang spielen und an verschiedene Räume angepasst werden kann.

Die Aufführung wurde zuvor in einem Leuchtturm, einer Kreisbühne, einem Schlachthof und einer alten Malzfabrik aufgeführt.

Konzept und Inszenierung: Between Rooms

Interpreten: Antonia Stäcker, Tanz Johanne Buus Andersen, Flöte Emily Wittbrodt, Cello

Bühnenbild: Johanne Buus Andersen Kostüme: Julie Hendel Referentin: Isabelle Reynaud

Produktion: Johanne Buus Andersen

Produktionsplattform: AUT Workshop: XYZ Studios

Fotos: Anna Frida Sorgalla Video: Klavs Kehlet

Land To See wurde ermöglicht mit Unterstützung von: Aarhus Municipality Syddjurs Municipality Færch Foundation 

SNYK Den Jyske Kunstfond Kulturelt Samråd Lemvig Orkester Efterskolen Holstebro

Weitere Informationen: www.mellem-rum.com

Bei Fragen kontaktieren Sie: Johanne Buus Andersen Tel.: 24829296 Mail: johannebuus@gmail.com

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