In Between Spaces - Pilotprojekt
2019
Konzept und Inszenierung:
Antonia Stäcker
Johanne Buus Andersen
Anna Vegrim Ryvænge
Emily Wittbrodt
Ausführen:
Antonia Stäcker, Tanz
Johanne Buus Andersen, Flöte
Anna Vegrim Ryvænge, Gitarre
Emma Annacha Axelsson, Violoncello (sub.)
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Kostüme: Johanne Buus Andersen
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Produktion: Johanne Buus Andersen
Fotos: Kio Ng Jørgensen
Video: Johanne Buus Andersen
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Danke an Henrik Knarborg Larsen, Sylvia Heyden und Thyge van Dassen.
"Durch Musik und Tanz drückt sich Frustration als ein Befreiungsprozess aus, der einen anders denken und fühlen lässt."
- Thea Egestrand, Kulturmagazin Vink
Die Arbeit „In Between Spaces“ ist durch Improvisation aufgebaut und von der japanischen Tanzkunstform Butoh inspiriert, die ein gebräuchlicher Begriff für eine Vielzahl von Techniken ist, die oft spielerische und grenzüberschreitende Bilder, Tabuthemen und langsame Hyperkontrolle beinhalten Bewegungen.
Die Form des Werkes entsteht auf Basis einer Grundidee von vier Räumen, wobei das Wort „Raum“ als abstrakter „Raum“ ohne Wände oder Türen zu verstehen ist. In jedem dieser Räume herrscht eine Grundatmosphäre, die im Vorfeld festgelegt und gründlich vorbereitet wird. Aus dieser Grundstimmung erwachsen die Improvisationen.
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Das Werk besteht somit aus vier Szenen, deren Inhalte auf der Grundlage der eigenen Erfahrungen der Künstlerinnen und Künstler mit einem Leben in einer ausgeprägt performativen Gesellschaft ausgewählt werden. Erfahrungen wie Musiker, Jugendliche, Menschen, Frauen und Künstler sind grundlegende Elemente der Improvisationen.
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Die vier Szenen handeln jeweils auf ihre eigene Weise von einem Gefühl des Verlorenseins zwischen Entscheidungen, dem Ringen um die Hingabe an die Gegenwart und den Prozess, sowie der ständigen Suche nach sich selbst und einem Ort, an dem man endlich ganz loslassen kann.
Vier emotionale Momentaufnahmen mit vier Schlagzeilen:
1) Dazwischen
2) Ãœberlauf
3) Sicherer Ort
4) Belichtung
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Das Publikum ist eingeladen, in vier Räume einzutauchen, vier emotionale Momentaufnahmen, eine nach der anderen, die Atmosphäre zu erleben und sich mitreißen zu lassen, als würde man in ein Hurlumhejhus gehen, in dem jeder Raum auf seine Weise ein Spiegelsaal unserer selbst und dieser Gesellschaft ist sind Teil von.